Podcast-Folgen

Ep. 34:

Flakhelfer – Hitlers letztes Aufgebot (Teil II)

Kriegstraumata und der schwierige Blick zurück

Über 770 Jungen und wenige Mädchen mussten ab 1943 im Raum Aachen Dienst an der Flugabwehrkanone – kurz „Flak“ leisten. Wie viele der damals gerade mal 15 Jahre alten Flakhelfer den Krieg überlebten und wie ihr Leben danach aussah – darin geht es in dieser Folge dieses Geschichts-Podcasts.

Ep. 33:

Flakhelfer – Hitlers letztes Aufgebot (Teil I)

„Mit 15 an die Kanonen“

In den letzten zwei Jahren des Zweiten Weltkrieges werden 15-jährige zum Dienst an den Flugabwehr-Kanonen verpflichtet. In einzigartigen Tonaufnahmen schildern ehemalige Flak-Helfer ihre Erlebnisse in diesem Geschichts-Podcast.

Ep. 32:

Söldner: Das (zweit-)älteste Gewerbe der Welt (Teil II)

Von Wallenstein bis Wagner

Was hat ein Söldnerführer des 30-jährigen Krieges mit der Gruppe Wagner und ihrem Anführer Jewgeni Prigoschin gemein? Warum haben die Preußen lieber auf Söldner verzichtet? Und warum nur hat der berüchtigte „Kongo-Müller“ bei Beschreibungen von Kriegsgräueln so seltsam gelacht? Diesen und vielen anderen Fragen, geht dieser Geschichte-Podcast auf den Grund.

Ep. 31:

Söldner: das (zweit-)älteste Gewerbe der Welt (Teil I)

Von der Antike bis Wallenstein

Es ist gar nicht so leicht, das Söldnerwesen im alten Griechenland nachzuweisen. Aber warum sich die Byzantiner ausgerechnet Wikinger nach Konstantinopel holten, die italienischen Condottieri oft gar keine Italiener waren, warum Schweizer gern genommene Miet-Soldaten waren – und was all das mit dem 30-jährigen Krieg, Wallenstein und unserer unmittelbaren Gegenwart, der Gruppe Wagner und ihrem Führer Jewgeni Prigoschin zu tun hat, das erfahrt ihr in diesem Podcast über die Geschichte des Söldnertums.

Ep. 30:

Götter, Krieg und Wissenschaft: Die Geschichte der Sonnenfinsternisse (Teil II)

Vom Unheilsboten zum Forschungsobjekt – Sonnenfinsternisse in der Neuzeit

Nicht nur Schaulustige und Amateur-Astonomen – wenn eine Sonnenfinsternis angekündigt wird, machen sich Physiker, Chemiker, Kosmologen auf den Weg. In der Neuzeit entwickelte sich das Himmelsschauspiel zum Objekt wissenschaftlicher Neugier. Im zweiten Teil des Geschichts-Podcasts über Sonnenfinsternisse geht es um planetare Umlaufbahnen, ein neu entdecktes Element und um nichts weniger als die Revolution unseres gesamten Weltbildes.

Ep. 29:

Götter, Krieg und Wissenschaft: Die Geschichte der Sonnenfinsternisse (Teil I)

Dunkle Zeichen – Sonnenfinsternisse im Altertum

Wenn im Zweistromland der Mond sich vor die Sonne schob, dann musste sich der König in acht nehmen – denn das konnte sein Todesurteil sein. Über dunkle Riten, furchteinflößende Götter-Zeichen und beleidigte Himmelswächter erzählt diese Folge des Geschichts-Podcastes.

Ep. 28:

Mit Adenauer nach Moskau (Teil II)

Mit Olivenöl zum Erfolg?

Am 8. September 1955 geht die Reise los: Kanzler Adenauer, Außenminister Brentano und ein Tross aus Experten, Unterhändlern und Technikern macht sich auf nach Moskau. Es geht um zehntausende Kriegsgefangene, die sich noch in der UdSSR befinden. Adenauers Geheimwaffe für die harten Verhandlungen: literweise Olivenöl. Davon berichtet Rolf Dietrich Keil, der als Dolmetscher damals dabei war – ihn begleiten Podcast-Hosts Martin Herzog und Marko Rösseler nach Moskau.

Ep. 27:

Mit Adenauer nach Moskau (Teil I)

„Fahrt ins Blaue“ – Die Vorgeschichte

1955 – die Sowjetunion lädt den ersten Kanzler der Bundesrepublik, Konrad Adenauer, nach Moskau ein. Soll es um die Wiedervereinigung Deutschlands gehen? Um die noch rund 100.000 in der Sowjetunion vermuteten deutschen Kriegsgefangenen und verschleppten Zivilisten? Was steckt hinter der Einladung? Und soll der Kanzler sie annehmen?

Ep. 26:

Goethes Gebeine (Teil II): Schillers Schädel und Goethes Mazeration

Wie der Dichterfürsten sterbliche Reste gerettet werden sollten

Auch nach dem Tod sind Deutschlands Dichter unsterblich. Das gilt jedoch nicht für ihre Leichen. Sie sind – wie die aller Menschen – mannigfachen Zersetzungsprozessen ausgesetzt. So beginnen Goethes sterbliche Überreste in den 1960er Jahren zu müffeln. Und im Falle Schillers stellt sich gar die Frage: Wie konnten in seinen Sarg die Knochen gleich dreier Menschen gelangen? Martin Herzog und Marko Rösseler ergründen in dieser Geschichtsmacher-Folge gemeinsam mit dem Kulturhistoriker Christoph Schmälzle, die Geschichte der Gebeine von Deutschlands Geistesgrößen.

Ep. 25:

Goethes Gebeine (Teil I): Nächtlicher Besuch

Wie des Dichterfürsten sterbliche Reste gerettet werden sollten

Über 130 Jahre ruht er schon in seinem Sarg – da fällt es in den 1960ern erstmals auf: Goethes Gebeine gammeln! Aus der Gruft des Nationalheiligen müffelt es modrig, dabei sollte der Leichnam eigentlich in einer Metallhülle vor dem Verfall bewahrt werden. Allein die 5000 DDR-Mark fehlen – und erst 1970 schreiten, unter Einhaltung größtmöglicher Diskretion, Experten in Sachen Konservierung bei Nacht und Nebel zur Tat. Es geht darum, Goethes Leichnam zu erhalten.