Podcast-Folgen

Ep. 18:

Pocken: Die Geißel der Menschheit

Die lange Geschichte des Variola-Virus und seine Ausrottung

Große Pusteln, dicht an dicht, bedecken den Körper. Sie jucken, wachsen immer weiter. Wenn sie eiternd platzen, verbreiten sie Gestank und hinterlassen tiefe Narben. Wer diese Krankheit überlebt, bleibt oft sein Leben lang gezeichnet. Schon Goethe litt als Kind unter den Pocken – dabei hätte bereits er geimpft werden können.

Ep. 17:

La Fontana di Trevi: Der berühmteste Brunnen der Welt

Geschichts-Podcast über Nicola Salvi und seinen Trevi-Brunnen in Rom

Mit „La Dolce Vita“ setzte Frederico Fellini dem Denkmal ein Denkmal: Spätestens seit Film-Ikone Anita Ekberg im Jahr 1960 Marcello Mastroianni darin zum Bad verführte, ist die Fontana di Trevi in Rom der wohl berühmteste Brunnen der Welt. Erbaut hat ihn im 18. Jahrhundert der Architekt Nicola Salvi – damals renommiert, heute völlig unbekannt. Wer war er? Und was passiert mit all den Münzen, die bis heute all die Rom-Touristen über die Schulter in das Becken werfen?

Ep. 16:

Margarete Steiff und der Bär mit dem Knopf im Ohr

Die Erfindung von Teddy-Bär & Co.

In dieser Episode streifen Marko Rösseler und Martin Herzog mit ihrer WDR-ZeitZeichen-Kollegin Maren Gottschalk durch den Stofftier-, oder besser Steifftier-Zoo der Spielzeugproduzentin aus dem schwäbischen Ländle und ihren bemerkenswerten Lebenslauf.

Ep. 15:

GSG 9: Mogadischu und die Befreiung der „Landshut“

Die Geschichte der ersten deutschen Antiterror-Einheit (Teil III)

Im letzten Teil über die Geschichte der GSG 9 begeben sich Marko Rösseler und Martin Herzog auf die Spuren des Deutschen Herbstes 1977, als der Terror der Rote Armee Fraktion (RAF) in der Entführung des Lufthansa-Maschine „Landshut“ gipfelte.

Ep. 14:

GSG 9: Die „Djangos“ vom Bundesgrenzschutz

Die Geschichte der ersten deutschen Antiterror-Einheit ( Teil II)

Im zweiten Teil der GSG-9-Geschichte beleuchten Marko Rösseler und Martin Herzog die ersten Jahre der Spezialeinheit – Jahre, in denen die Beamten viel üben, aber kaum Einsätze haben. Als „Trainingsweltmeister“ werden sie deshalb geschmäht, und als „Djangos“, wegen ihres oft cowboyhaften Auftretens. Die Feuerprobe steht noch aus.

Ep. 13:

GSG 9: Der Terror von München 1972

Geschichte der ersten deutschen Antiterror-Einheit (Teil I)

Die Olympischen Spiele sollten ein friedfertiges, fröhliches Deutschland zeigen – Sicherheitspersonal, Polizisten mit Waffen hätten da nur gestört. Aber als palästinensische Terroristen israelische Sportler als Geiseln nehmen, beginnt eine Tragödie.

Ep. 12:

Emanuel Schikaneder – der erste Papageno

Über den Mann, der den Text zur Zauberflöte schrieb

Heute weiß jedes Kind, von wem die Zauberflöte stammt: Wolfgang Amadeus Mozart. Als aber bei der Premiere die Wiener ins Programmheft schauten, da stand dort: „Eine Oper von Emanuel Schikaneder“ – schließlich stammte von Mozart „bloß“ die Musik… Unsere Kollegin Monika Buschey, bekannt durch zahlreiche Bücher, Hörfunk-Feature und WDR-Zeitzeichen, hat sich diesem Emanuel Schikaneder von einer ganz persönlichen Seite genähert – der Seite seiner Frau.

Ep. 11:

George Lucas und der Beginn der Star-Wars-Saga

Zu Beginn der 1970er grübelte der junge Filmemacher George Lucas über den ganz großen Filmstoff nach. Gemeinsam mit ihrem WDR-Kollegen Frank Zirpins spüren Marko Rösseler und Martin Herzog dem genialen Regisseur nach und erkunden die Ursprünge des größten Weltraum-Abenteuers der Galaxis.

Ep. 10:

Markus Wolf – Der DDR-James Bond

Der außergewöhnliche Chef-Spion des Arbeiter- und Bauernstaates

Er hätte Schauspieler, Journalist oder irgendwas Anständiges werden können – vielleicht sogar Schriftsteller oder Koch. Zumindest hat er ein Kochbuch geschrieben. Stattdessen wurde Markus Wolf der Chef der Auslandsspionage in der DDR. Er rettete Kanzler Willy Brandt erst den Hintern – und sorgte dann unfreiwillig für dessen Rücktritt.

Ep. 9:

Spitzensportler Jesse Owens

Ein schwarzer Athlet fühlt sich wohl in Nazi-Deutschland?

Unsere Kollegin Andrea Kath hat für ihr Zeitzeichen zu Jesse Owens nicht nur mit Nachfahren des einst schnellsten Mannes der Welt gesprochen. Sie traf auch die Filmemacherin Deborah Riley Draper, die den Dokumentarfilm „Olympic Pride, American Prejudice“ über die Reise Jesse Owens und weiterer 17 afro-amerikanischer Athleten in die Hauptstadt des Hitler-Reiches gedreht hat.