Podcast-Folgen

Ep. 57:

Der Traum von Timbuktu (Teil II)

Durch die Wüste – die gefährliche Reise des Alexander G. Laing

„Tombouctou 52 jours“: 52 Tage bis Timbuktu. So steht es auf einer Tafel des marokkanischen Städtchens Zagora. Zahllose Karawanen zogen einst von hier aus Richtung Süden, quer durch die lebensfeindliche Sahara. Für die meist arabischen Händler eine normale Geschäftsreise, für Europäer aber ein lebensgefährliches Abenteuer. So auch für den Schotten Alexander Gordon Laing.

Ep. 56:

Der Traum von Timbuktu (Teil I)

Salz, Gold und Sklaven – Mansa Musas riesiger Reichtum

Mansa Musa, der Herrscher über das riesige Mali-Reich, gilt bis heute als der reichste Mann der Weltgeschichte. Als im 14. Jahrhundert die Europäer erstmals von ihm und seiner Hauptstadt Timbuktu erfahren, entflammt in ihnen die Gier nach unermesslichen Schätzen.

Ep. 55:

Im Labyrinth der Unzucht

Schliemann, Evans und der Minotaurus

Ruinen auf Kreta lassen Archäologen rätseln: Handelt es sich dabei um das schreckliche Labyrinth, in dem einst unschuldige Jungfrauen und Jünglinge einem Ungeheuer namens Minotaurus zum Fraß vorgeworfen wurden? Wie entstand der Mythos über ein Mischwesen aus Stier und Mensch? Und wohin kommen wir, wenn wir dem Faden der Ariadne folgen?

Ep. 54:

Klüngel, Korruption und Todesstrafen

Wie Nikolaus Gülich den Kopf verlor

Für die einen war er ein Volksheld, der im Kampf gegen Ungerechtigkeit und Vetternwirtschaft den Kopf verlor – für andere ein unbequemer Störenfried, der selbst korrupt war. Für die meisten heute aber ist er ein Unbekannter: Nikolaus Gülich – der Mann, der dem Kölner Klüngel vor dreieinhalb Jahrhunderten den Kampf ansagte.Denn ja: den gab es auch schon in der frühen Neuzeit.

Ep. 53:

Hure Babylon!

Wie eine Stadt zum Sündenpfuhl wurde

Von der „Hure Babylon“ ist in der Bibel die Rede – dabei war die Metropole am Euphrat einst die mächtigste und größte Stadt der Welt, beherbergte zwei der sieben Weltwunder der Antike. Wie konnte es zu diesem miesen Imagewandel kommen?

Ep. 52:

Die Jungen Pioniere der DDR

Bereit für Frieden und Sozialismus?

„Für Frieden und Sozialismus: Seid bereit!“ So lautete die Losung. Und die korrekte Antwort? Das erfahrt ihr in diesem Podcast über die Geschichte der Kinder- und Jugendorganisationen in der DDR.

Ep. 51:

„Wenn es nicht unmöglich ist…“ – Kindertransporte durchs Dritte Reich (Teil II)

Der letzte Zug in die Freiheit

1939 gelingt es dem jungen Banker Nicholas Winton, 669 Jungen und Mädchen aus der Tschechoslowakei quer durch Nazi-Deutschland bis nach England zu bringen. Ein nächster Zug voller Kinder steht abfahrbereit im Prager Bahnhof – doch dann überfallen die Deutschen Polen und der Zweite Weltkrieg beginnt.

Ep. 50:

„Wir werden nicht weinen“ – Kindertransporte durchs Dritte Reich (Teil I)

Wie ein englischer Broker jüdische Kinder rettete

Eigentlich wollte Nicholas Winton Weihnachten 1938 zum Skifahren in die Alpen – doch dann erreicht den Londoner Aktienhändler ein Hilferuf aus Prag: Zehntausende jüdische Familien sitzen dort fest. Ein Geschichts-Podcast über Züge voller Kinder, die quer durch Nazi-Deutschland rollen, und über den Organisator dieser Kindertransporte.

Ep. 49:

Unerwarteter Nahschuss: Deutschlands letzte Hinrichtung

Die Todesstrafe nach 1945

Wann wurde in Deutschland der letzte Mensch hingerichtet? Warum geschah dies heimlich? Warum wurde das „Fallschwert“ durch einen „unerwarteten Nahschuss“ ersetzt? Und warum forderte noch 1989 ein deutscher Politiker die Wiedereinführung der Todesstrafe? Darüber erfahrt ihr mehr in diesem Podcast über die Geschichte der Todesstrafe in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.

Ep. 48:

Von Eingeborenen und Menschenfressern: Der Trizonesien-Song

Wie ein Karnevalslied fast zur Nationalhymne wurde

Kanzler Konrad Adenauer war amüsiert und empört zugleich: Ein Karnevals-Hit wurde ihm als deutsche Nationalhymne präsentiert. Der Trizonesien-Song von Karl Berbuer, einem singenden Bäckermeister aus Köln, sorgte im Rheinland für Karnevals-Stimmung, und von Moskau bis New York für Verwirrung.