Ep. 26:
Goethes Gebeine (Teil II): Schillers Schädel und Goethes Mazeration
Wie der Dichterfürsten sterbliche Reste gerettet werden sollten
Auch nach dem Tod sind Deutschlands Dichter unsterblich. Das gilt jedoch nicht für ihre Leichen. Sie sind – wie die aller Menschen – mannigfachen Zersetzungsprozessen ausgesetzt. So beginnen Goethes sterbliche Überreste in den 1960er Jahren zu müffeln. Und im Falle Schillers stellt sich gar die Frage: Wie konnten in seinen Sarg die Knochen gleich dreier Menschen gelangen? Martin Herzog und Marko Rösseler ergründen in dieser Geschichtsmacher-Folge gemeinsam mit dem Kulturhistoriker Christoph Schmälzle, die Geschichte der Gebeine von Deutschlands Geistesgrößen.









