Die Geschichtsmacher

Der Podcast von Autorinnen und Autoren des ZeitZeichens.

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Der Podcast

Der jahrtausendealte Kampf gegen Krebs, Goethes Gebeine, Margarethe Steiffs Teddybären, der Ukrainekrieg – seit über 50 Jahren liefert das "ZeitZeichen" im Radio täglich die Hintergründe zu historischen Ereignissen und Persönlichkeiten.

In den "Geschichtsmachern" tauchen Marko Rösseler und Martin Herzog tiefer in spannende Geschichte(n) hinein – quer durch sämtliche Epochen, Länder und Kulturen. Im Gespräch mit ihren ZeitZeichen-Kolleginnen und Kollegen geht es dabei auch um persönliche Erlebnisse, die Irrungen und Wirrungen der Recherche und die Frage: Was geht uns das alles heute noch an?

Hinweis: Dieser Podcast ist ein unabhängiges Projekt und wird durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk weder finanziert noch produziert. Wenn Du uns unterstützen möchtest, dann ist das entweder bei Steady möglich (über den Button "Mitglied werden" oben), oder direkt mit einem kleinen Obolus auf unser Konto bei der DKB: DE12120300001080020033. Die Geschichtsmacher sagen: Danke!

Neueste Folgen

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Vorschaubild Folge 88
Ep. 88: Meisterspion Kim Philby (Teil 2)

Moskaus Mann beim MI6 Kim Philby steigt auf bis in die Führungsetagen des britischen Geheimdienstes und ist zugleich ein Topp-Spion der Russen. Kim Philby spioniert so meisterhaft, dass die Kollegen vom KGB ihr Glück gar nicht fassen können. So viel Top-Secret-Material schafft Philby herbei, dass die Russen misstrauisch werden und schließlich glauben, er wolle sie zum Narren halten. Ist dieser Kim Philby vielleicht gar kein Doppelagent in russischen Diensten, sondern spielt er auch mit ihnen ein falsches Spiel? Währenddessen denken die Briten, Philby könnte der dritte Mann sein – denn zwei russische Agenten sind bereits aufgeflogen, die offiziell für den Auslandsdienst MI6 arbeiten – Jugendfreunde von Kim Philby.

Vorschaubild Folge 87
Ep. 87: Meisterspion Kim Philby (Teil 1)

Vom Cambridge-Studenten zum KGB-Agenten Wie wird ein echter Spion zum Held eines Kino-Klassikers? Welche Rolle spielt eine gewisse Litzi im Leben des jungen Cambridge-Absolventen Kim Philby im Wien der 30er Jahre? Was genau sind eigentlich Kim-Spiele und was haben die mit dem Autor des Dschungelbuchs zu tun? Warum treffen sich Agenten im Film wie im wahren Leben immer gerne auf Parkbänken oder verstecken sich in der Kanalisation? Und was wurde aus Litzi? Antworten findet ihr in diesem Podcast über das Leben des berühmtesten aller Doppel-Agenten. Kim Philby galt als Musterbeispiel eines britischen Geheimdienstlers und stand doch auf der Gehaltsliste der Sowjets! Teil eins dieses Podcasts erzählt, wie der Sohn aus einer englischen Diplomatenfamilie zuerst zum Kommunisten, dann zum Spion wurde.

Vorschaubild Folge 86
Ep. 86: Frauen im Arbeiter- und Bauernparadies…

Die DDR und ihre weiblichen Ikonen Drei Männer fortgeschrittenen Alters unterhalten sich über Frauen. Das kann ja heiter werden! Aber auf Wunsch zahlreicher Hörerinnen (und zwar ausschließlich Hörerinnen) haben wir Thomas Klug erneut eingeladen, unseren Experten für die DDR. Und wenn er schon kommt, darf er sich wenigstens aussuchen, worüber wir reden: Und reden wollte er unbedingt über Frauen. Wer sind wir, dass wir ihm das verwehren? 

Die Hosts

Martin Herzog

Jahrgang 1972, stammt aus Aachen und ist in einem kleinen Dorf am nördlichen Eifelrand großgeworden. Seit über drei Jahrzehnten arbeitet er als Hörfunk- und Fernsehjournalist, und Sachbuchautor, vor allem im Bereich Geschichte. So gehört er zum Autorenstamm der historischen Radiosendung ZeitZeichen im WDR, wo er mit Vorliebe Themen aus der Wissenschaftsgeschichte übernimmt. In seiner Freizeit ist er vorzugsweise am Herd zu finden, unter Wasser, auf dem Segelflugplatz oder im Proberaum seiner kleinen Akustik-Pop-Kombo.

Marko Rösseler

Geboren 1972 in Stolberg bei Aachen. Hat bereits mit 9 Jahren versucht, die Schlacht bei Aduatuca in Caesars Gallischem Krieg im Stolberger Stadtteil Atsch zu lokalisieren, allerdings erfolglos. Stattdessen fand er eine alte Münze, Grundstock seiner kindlichen Münzsammlung. Zur Finanzierung weiterer Forschungen trug er Zeitungen aus, beschloss aber mit 16, die Zeitung lieber selbst voll zu schreiben. So startete seine journalistische Karriere, die auch nicht durch das Studium der Germanistik, Archäologie und Geschichte beendet werden konnte.